Eine Woche lang arbeiteten Künstler*innen gemeinsam mit Forschenden der TU Chemnitz im Spannungsfeld von Kunst und Technologie. Ausgehend von den High-Tech-Laboren, Materialien und Forschungsschwerpunkten der drei Forschungszentren TU MAIN, TU MERGE und TU MeTech entstanden experimentelle Prototypen und künstlerische Arbeiten, die das Zusammenspiel von Wissenschaft und künstlerischer Praxis erfahrbar machen.
Die Ausstellung zeigt Ergebnisse aus interdisziplinären Workshops, in denen Fragen nach Materialität, Wahrnehmung und Interaktion im Mittelpunkt standen: Wie lässt sich Nanotechnologie visuell und haptisch erfahrbar machen? Welche Beziehungen zwischen Mensch und Maschine entstehen über Bewegung, Sprache und sensorische Schnittstellen? Und welche ästhetischen, narrativen oder spekulativen Möglichkeiten bieten neue bio-basierte Materialien wie das aus Mehlwurmkot gewonnene GEOBRIS?
Die präsentierten Arbeiten eröffnen vielfältige Perspektiven auf aktuelle technologische Entwicklungen und laden dazu ein, Zukunftsszenarien zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft neu zu denken.