Bei der Eröffnung anwesend sind u.a. Initiatorin Frau Rößner (LAG Selbsthilfe Sachsen) und Steffen Biernath (Diversitätsprogramm Chemnitz 2025). Es wird außerdem eine Performance von Durim Veliu / Michal Sandor
mit dem Programm „Ohne Sophie“ geben.
Anschließend findet ein Benefitskonzert ab 19.00 Uhr im Luxor statt. Das Benefizkonzert ist zugunsten hörbeeinträchtigter Kinder des Förderzentrums "Georg Götz" Chemnitz (Kartenvorverkauf über DSB).
Laufzeit: 26. September 2025 - 24. Oktober 2025
Im Rahmen des Projektes „Inklusionsnetzwerk Sachsen“, welches bis 2021 vom Freistaat Sachsen gefördert wurde, entstand unter anderem die Social-Media-Kampagne „Gesichter der Inklusion“. Sie zeigt Menschen mit und ohne Behinderung, die sich auf ihre ganz eigene Art und Weise für ein inklusives Miteinander in Sachsen einsetzen. Es werden Menschen portraitiert, die durch inklusive Angebote neue Chancen und Möglichkeiten erfahren oder aufgrund fehlender Inklusion auf Hindernisse und Probleme stoßen. Durch die ganz individuellen Sichtweisen wird Inklusion in Sachsen fassbarer und erfahrbarer gemacht.
Ab 2022 wurde die Social-Media-Kampagne im vom Freistaat Sachsen geförderten Projekt „Challenge Inklusion“ erfolgreich fortgesetzt. Dabei lag der Fokus auf „jungen Gesichtern der Inklusion“ aus Sachsen. Die Portraits zeigen noch einmal verstärkt, welche besonderen Herausforderungen gerade junge Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben.
In den Projektlaufzeiten entstanden mehr als 70 Interviews und Portraitfotos, die auf verschiedenen digitalen Kanälen veröffentlicht worden sind. Die Resonanz auf die Interviews war durchweg sehr positiv. Jedoch wurde schnell klar, dass über die sozialen Kanäle oftmals nicht die Menschen erreicht werden konnten, die wenig bis gar keine Berührungspunkte mit Inklusion haben. Daraus entstand die Idee mit einer Ausstellung, die durch Sachsen wandert, viel mehr Menschen zu erreichen. Vor allem diejenigen, die mit dem Begriff „Inklusion“ nur wenig Konkretes verbinden können. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch Aktion Mensch eine Förderung erhalten haben, die es uns ermöglicht, unsere Vision in die Realität umzusetzen.