Vortrag: Zwischen Abriss und Schnäppchenjagd. Die frühen 1990er in Chemnitz

Eine Vortragsreihe zu Tales of Transformation - Geschichten der Transformation aus Chemnitz.
Strumpffabrik Moritz Samuel Esche, 2005, Foto: Archiv Industriemuseum Chemnitz

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

bis

Veranstaltungsort

Chemnitz, Industriemuseum

Eintritt frei, mi Anmeldung

Veranstaltungsinformationen

Mit der deutschen Wiedervereinigung und der Währungsunion gingen viele ostdeutsche Industriebetriebe in Konkurs. Um den planlosen Abbruch historisch relevanter Industriearchitektur zu verhindern, war für die Denkmalschutzbehörden schnelles Handeln geboten. In der DDR-Denkmalliste waren nur wenige Industrieobjekte enthalten. Die ab 1990 einsetzende gesetzliche Unterschutzstellung konnte viele Industrieobjekte retten. Deren Sanierung und Nachnutzung lief jedoch anfangs nicht so schnell an wie gewünscht. Zunächst ging es um Sicherungsmaßnahmen zum Substanzerhalt und die Bergung einzelner Maschinen für das Industriemuseum. Mit der Esche-Fabrik gelang eine erste Nachnutzung.

Diese Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe (16.9., 7.10. und 4.11.) mit Thomas Morgenstern, Dipl.-Ing. Architekt und von 1989 bis 2019 Leiter der Denkmalschutzbehörde der Stadt Chemnitz.

 

Anmeldung via Telefon: +49 (0)371 3676-410 oder E-mail: muspaed@industriemuseum-chemnitz.de 

Weitere Informationen

Programmfeld

Barrierefreiheit

Barrierefreie Anreise mit ÖPNV

Die Anreise zur Veranstaltungsstätte ist mit Öffentlichen Verkehrsmitteln barrierefrei möglich.

Barrierefreie Parkplätze vorhanden

Es stehen gekennzeichnete Parkplätze in Eingangsnähe zur Verfügung.

Barrierefreie Toilette

Die Toilette ist barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht eingerichtet.

Keine stroboskopischen Effekte

Es kommen keine stroboskopischen Effekte zum Einsatz.

Tales of Transformation

Das Industriemuseum Chemnitz vergleicht in seiner großen Ausstellung „Tales of Transformation“ die Entwicklung ehemaliger industrieller Hotspots miteinander: Chemnitz, Gabrovo, Łódź, Manchester, Mulhouse und Tampere. Die Ausstellung beleuchtet welche Impulse für die Zukunft aus diesen Städten kommen und was sie voneinander lernen können: rasantes Wachstum und prunkvoller Reichtum gepaart mit prekären Lebensverhältnissen – später ein radikaler Zusammenbruch und die notwendige Neuerfindung. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

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