Im Rahmen der Feierlichkeiten Chemnitz' als Kulturhauptstadt Europas 2025 bietet dieses Projekt ein kostenloses Soundwalking-Erlebnis entlang des Kulturpfads Höhenweg 2025. Diese Initiative bringt den Teilnehmern die akustische und kulturelle Identität dieses bemerkenswerten Ortes näher.
Soundwalking, eine von der Forscherin Hildegard Westerkamp entwickelte Praxis, kombiniert aktives Zuhören und Gehen, um die akustische Umgebung zu erkunden. Vor jedem Spaziergang erhalten die Teilnehmer eine kurze Einführung in die Methodik und Theorie, um eine tiefere Auseinandersetzung mit der umgebenden Klanglandschaft zu fördern.
Während des Soundwalks werden den Teilnehmern Papier und Bleistift zur Verfügung gestellt, um einige der gehörten Räume zu beschreiben. Auf diese Weise wird zur aktiven Teilnahme eingeladen, wodurch sie in die Erstellung verschiedener Erzählungen im Zusammenhang mit dem Zuhören einbezogen werden. Das aufgezeichnete Material wird auf einer öffentlichen VR- und 360°-Digitalplattform veröffentlicht, sodass jeder, überall und jederzeit die Soundwalks und die einzigartige Klanglandschaft des Chemnitzer Kulturpfads Höhenweg virtuell erleben kann. Dieses digitale Archiv erweitert nicht nur die Reichweite des Projekts, sondern trägt auch zum globalen Dialog über Klanglandschaften und kulturelles Erbe bei.
Indem es Einwohner und Besucher durch Soundwalking für den Kulturpfad Höhenweg 2025 begeistert, unterstreicht dieses Projekt die Bedeutung des Zuhörens als Mittel zur kulturellen Wertschätzung und zur Verbindung der Gemeinschaft. Es fördert einen innovativen und zugänglichen Ansatz zur Erkundung der städtischen Kultur und schafft einen bleibenden Wert für Chemnitz und seine Rolle als europäisches Kulturzentrum. „Soundwalking the Culture Trail Höhenweg 2025” zelebriert die Schnittstelle von Klang, Kultur und Technologie. Durch immersive Spaziergänge, modernste Dokumentation und digitale Verbreitung lädt dieses Projekt die Welt ein, dem kulturellen Herzen Chemnitz' zu lauschen.
Dieses Projekt wurde im Rahmen der 2. Runde des EUJA-Förderprogramms für das Kulturhauptstadtjahr 2025 auf einem Öffentlichen Platz finanziert.