Performance: »Munch. Angst. And what about you?«

Mit Juliana und Andrey Vrady im Rahmen der Ausstellung Edvard Munch. Angst
Edvard Munch, The Scream | Das Geschrei (Detail), 1895, Courtesy Morten Zondag Kunstformidling, Norway, Foto: © Morten Zondag Kunstformidling/Morten Henden Aamot

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

bis

Veranstaltungsort

Chemnitz, Kunstsammlungen am Theaterplatz

Veranstaltungsinformationen

Angst als Grundemotion ist ein überlebensnotwendiges Gefühl. Sie gehört wie Freude, Trauer, Ekel, Überraschung, Wut und Verachtung zu unserer menschlichen Existenz und ist eine lebenslange Begleiterin. Jede:r kennt das Gefühl: die Angst vor dem Versagen, um geliebte Menschen, vor dem Verlust um den Arbeitsplatz und um die Zukunft. Sie kann Energie freisetzen oder uns in Schockstarre versetzen. Angst kennt keine sozialen Grenzen und betrifft alle Gesellschaftsgruppen. Die Angst vor bedrohlichen oder schwer kontrollierbaren Situationen, vor der Macht und dem Einfluss der Internetgiganten, Klimawandel, Terror, Veränderung, ›dem Fremden‹ und Einsamkeit beeinflussen unser Zusammenleben. Unter dem Motto »C the unseen« wird in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 nicht nur das Ungesehene oder das Übersehene ins Blickfeld gerückt, sondern auch Zukunftsvisionen erzeugt. Um solche definieren zu können, müssen auch die Tabuthemen Angst und Einsamkeit ins Blickfeld gerückt und verhandelt werden. Wie könnte dies kunstvoller gelingen als mit den Werken des Wegbereiters der Moderne, Edvard Munch, der mit seiner Malerei Seelenlandschaften erschuf und uns an die Konzentration auf das Wesentliche – »Leben, Liebe und Tod« – erinnert?

Weitere Informationen

Programmfeld

Edvard Munch

Die Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz befasst sich mit dem Thema Angst, ausgehend von den Werken des bedeutendsten Wegbereiters der modernen Malerei in Europa. Munchs Werke zu diesem existentiellen Thema werden mit zeitgenössischen Positionen in Verbindung gebracht, in denen es um Einsamkeit, Krankheit und Verlust geht. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

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