Mein Herz ließ sich nicht teilen - Literaturabend mit Claudia Wenzel

Schauspielerin Claudia Wenzel liest im Lehngericht aus ihrer Autobiografie „Mein Herz ließ sich nicht teilen“ – ein persönlicher Blick auf ihr Leben in der DDR, die Wiedervereinigung und die Zeit danach.
Claudia Wenzel

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Datum & Uhrzeit

Veranstaltungsort

Augustusburg, Lehngericht Festsaal

Eintritt frei

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Am Mittwoch, 5. November 2025, um 18 Uhr, ist die Schauspielerin Claudia Wenzel im Lehngericht zu Gast. Sie liest aus ihrer Autobiografie „Mein Herz ließ sich nicht teilen. Eine Wendegeschichte“, in der sie einen sehr persönlichen Blick auf ihr Leben in der DDR, die deutsche Wiedervereinigung und die Zeit danach wirft.


Claudia Wenzel, geboren 1959 in Lutherstadt Wittenberg, gehörte nach ihrem Schauspielstudium zum Ensemble des Leipziger Schauspielhauses. Nach der Wende spielte sie unter anderem am Maxim-Gorki-Theater in Berlin und am Winterhuder Fährhaus in Hamburg. Neben ihrer Theaterarbeit wurde sie durch zahlreiche Fernsehrollen bekannt – etwa in der Serie Unser Lehrer Doktor Specht oder in der ARD-Soap Sturm der Liebe

In ihrem Buch erzählt Claudia Wenzel von den Möglichkeiten, die DDR zu verlassen – und warum sie sich dennoch entschied, zu bleiben. Sie beschreibt ihre Zerrissenheit zwischen politischer Unzufriedenheit und dem starken Gefühl der Verbundenheit mit Familie, Freund*innen und Heimat. 35 Jahre nach dem Mauerfall blickt sie zurück auf diese prägende Zeit, stellt kritische Fragen an die Gegenwart und spricht über die Brüche und Chancen, die aus der Wiedervereinigung erwachsen sind.

Die Lesung ist Teil der Literaturtage LeseZeichen, die vom 31. Oktober bis 9. November 2025 bereits zum dritten Mal von der Mittelsächsischen Kultur gGmbH veranstaltet werden. Im gesamten Landkreis Mittelsachsen finden in diesem Zeitraum Lesungen und literarische Veranstaltungen an außergewöhnlichen Orten statt – an Plätzen, die man nicht sofort mit Literatur verbindet. Damit setzt das Festival einen besonderen Akzent: Belletristik und Lyrik sollen neue Räume erobern und Menschen dort begegnen, wo sie es nicht erwarten. 

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Die Toilette ist nicht nach "Männer/Frauen" definiert.

Makerhubs

Neun Makerhubs in Chemnitz und der Kulturhauptstadtregion werden zu Orten, an denen voneinander gelernt und gemeinsam Neues erschaffen wird. Sie sind auch Orte, an denen Gestalter:innen, Handwerker:innen, Unternehmer:innen, der Fachkräftenachwuchs von morgen und Macher:innen aus aller Welt aufeinander treffen. Besucher:innen und Kreativtourist:innen können bei Workshops regionale Kultur und Traditionen erleben. Die Makerhubs sind ein Teil von Makers, Business & Arts (auf deutsch: Macher:innen, Wirtschaft und Künste). In diesem Hauptprojekt der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 geht es um die Förderung von kreativ-touristischen Angeboten sowie die branchenübergreifende Zusammenarbeit zwischen Industrie und Kreativen. Das Projekt wird von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH in Kooperation mit dem Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V. durchgeführt.

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