Eine Woche lang arbeiteten Künstler*innen gemeinsam mit Forschenden der TU Chemnitz. Ziel war es, im Spannungsfeld von Kunst und Technologie zu experimentieren. Kunst und Wissenschaft wurden gemeinsam gedacht, erforscht und in Form von Prototypen und Kunstwerken sichtbar gemacht.
Im Rahmen der Vernissage FUNKEN Echoes erleben wir den besonderen Moment, in dem Kunst und High-Tech aufeinandertreffen. In drei interdisziplinären Workshops setzen sich die Teilnehmenden, Künstler:innen und Forschende mit diversen Themenbereichen und Fragen auseinander: Was passiert, wenn Physik auf Kreativität trifft? Wie erzeugen Roboter und KIs über Sprache, Bewegung und sensorische Schnittstellen Illusionen von Subjektivität? Welche ästhetischen, technischen und narrativen Potenziale stecken in dem bio-basierten und spekulativen Material GEOBRIS aus Mehlwurmkot?
Die Ausstellung präsentiert die aus den Workshops hervorgegangenen künstlerischen Experimente und Ergebnisse, welche auf den High-Tech-Laboren, Materialien und Kernkompetenzen der drei Forschungszentren der TU Chemnitz – TU MAIN, TU MERGE und TU MeTech – basieren. Die Künstler:innen machen Nanotechnologie sinnlich erfahrbar, erkunden Interaktionen zwischen Mensch und Maschine und entwickeln spekulative Materialexperimente, die Kunst und Wissenschaft verbinden.
In Anwesenheit von Vertreter:innen der Forschungszentren und Künstler:innen werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kunst.
Den Abschluss des Abends bildet das Konzert von makroplastik. Eine Band, die Schlagzeug und Synthesizer zu einem einzigartigen Sound verschmelzen.
Programm
17:30 Uhr – Open Doors
18:00 Uhr – Eröffnung Ausstellung
circa 19:00 Uhr – Konzert makroplastik