Europa im Wandel: Demokratiekrise und Rechtspopulismus

Eine Podiumsdiskussion zu Politik & Gesellschaft - Europa der 1920er Jahre und heute
William Roberts, Les Routiers, um 1931, Öl auf Leinwand, Courtesy of Board of Trustees of National Museums Northern Ireland © Estate of John David Roberts. By permission of the Treasury Solicitor, Ulster Museum Collection

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

Veranstaltungsort

Chemnitz, SLpB-Projektbüro

Podiumsgäste:
- Thy Nguyen, Stellvertretende Direktorin Jacques Delors Centre
- Thomas Laux, Soziologe, TU Chemnitz
- Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin

Die Europäische Union steht vor der größten Herausforderung seit ihrer Gründung. Konfrontiert mit dem Angriffskrieg Wladimir Putins gegen die Ukraine und dem Mangel an US-amerikanischer Unterstützung, stellt sich der einzigartige Staatenbund aktuell auf eine selbstbestimmte und unabhängige, gleichzeitig friedensstiftende Basis. Gleichzeitig gilt es den Bedrohungen aus dem Inneren entgegenzuwirken wie Rechtspopulismus oder Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit durch einzelne Mitgliedsstaaten.

Dr. Thy Nguyen zeigt auf, wie sich die EU in diesen Zeiten neu sortiert und dem zunehmenden Rechtspopulismus entgegenwirkt. Dr. Thomas Laux schildert die zukunftsweisenden Maßnahmen, die Chemnitz und Region als Europäische Kulturhauptstadt vor diesem Hintergrund entwickelt hat. Wie kann Kultur den europäischen Gedanken erhalten? Welche Chancen bietet die Neuordnung der EU im 20. Jahrhundert?

In Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und Teil der Reihe Europa braucht Dialog!

Weitere Informationen

European Realities

Das Ausstellungsprojekt European Realities im Museum Gunzenhauser bezieht Positionen aus verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere aus Nord-, Ost- und Südosteuropa ein. Gezeigt werden in bislang einzigartigem Umfang die vielfältigen Realismusbewegungen, die in den 1920er und 1930er Jahren nahezu überall in Europa sichtbar sind. Die Ausstellung erzählt von Hunger und Elend, von der Modernisierung der Industrie, berichtet über den wirtschaftlichen Aufschwung und von kultureller Blüte, von technischem Fortschritt, Großstadt und Nachtleben, Emanzipation und Diversität. Die Ausstellung ist Teil des Hauptprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

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