Diskriminierung, Rassismus und gesellschaftliche Ausschlüsse prägen individuelle und kollektive Erfahrungen. Die Workshop-Reihe „Creative Tools“ bietet einen Raum, diese Erfahrungen durch Kunst, Musik, Video oder Tanz kreativ auszudrücken und Geschichten sichtbar zu machen. Wir arbeiten partizipativ, indem Teilnehmende persönliche und kollektive Erinnerungen aktiv gestalten und dadurch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden.
Folgendes erwartet euch in dem Workshop:
Theorie | Einführung zum NSU-Komplex, orientalismus-theoretische Perspektiven (nach Edward Said), mörderische Identitäten (nach Amin Maalouf) und Subalternität (nach Gayatri Spivak).
Ausstellung | Führung durch die Ausstellung „Offener Prozess“, bei der die Geschichten und Realitäten der Opfer des NSU-Komplex und ihrer Angehörigen vermittelt werden
Kreatives Arbeiten | Teilnehmende entwickeln individuelle oder gemeinschaftliche Projekte und erlernen Werkzeuge für den eigenen Ausdruck.
Leitung: Adam Harfouch
Die Veranstaltung findet in arabischer und deutscher Sprache statt. Verdolmetschung bei Bedarf möglich (bitte bei der Anmeldung mit angeben).
Anmeldung über: assembly@offener-prozess.de
Kontakt für Rückfragen: assembly@offener-prozess.de