In diesem Workshop werden Erinnerungen, Geschmäcker und Geschichten rund ums Kochen ausgetauscht. Im Mittelpunkt steht das Essen als verbindende Sprache – ein Weg, Zuneigung und Fürsorge zu zeigen, unabhängig von verbaler Sprache.
Zwischen Rezepten, Kochtechniken und persönlichen Anekdoten entstehen Zines, mit denen eigenes Wissen sowie Erfahrungen weitergeben und miteinander geteilt werden können.
Wie diese Beiträge umgesetzt werden – ob durch Schreiben, Zeichnen, Collagieren oder andere gestalterische Formen – bleibt den Teilnehmenden überlassen. Gern können eigene Fotos und andere Materialien mitgebracht werden, gleichzeitig wird vor Ort verschiedenes Material zur Verfügung gestellt, mit dem frei experimentiert werden kann.
Dieser Workshop soll einen Empowerment-Raum für BIPoC* schaffen, in dem kreative Kraft geschöpft wird und sich mit Themen beschäftigt wird, die bewegen.
*Schwarze Menschen, Indigenous People und Menschen of Color
Ngọc Anh Phan (keine Pronomen/they/them) ist eine in Berlin lebende Grafikdesigner*in. Ngọc Anhs Arbeit beschäftigt sich mit Themen der diasporischen Erfahrung, Queerness und dem Archivieren von Erinnerungen — durch Storytelling, Typografie und Fotografie. Für den Spielfilm „Lonig & Havendel“ war Ngọc Anh als Grafikdesigner*in tätig. Ngọc Anhs Praxis ist stark von deren Erfahrung als zweite Generation Việt-Deutsche*r geprägt, geboren als Kind ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen der DDR. Außerdem ist Ngọc Anh Mitglied des Kollektivs Saigon Kiss.
Michi Frye(they/deren) ist ein*e filipino-deutsche*r Illustrator*in aus Hamburg. Momentan benutzt dey vorrangig deren Kunst als ein aktivistisches Werkzeug für soziale Gerechtigkeit.