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Beton-Pop Part 2

Abschluss-Party des "Beton-Festivals", Finissage der Ausstellung "Sicht-Beton" und zweite Live-Präsentation von "Beton-Pop" mit Saló (Wien), Rosa Beton (Berlin), DJ Hans Nieswandt (Tokio) und DJ Tereza (Berlin)
"Beton-Pop"-LP-Cover

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Datum & Uhrzeit

Eintritt 25€

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Teil II der „Beton-Pop“-Präsentation, zugleich „Fritz 51“-Finale und Finissage-Event von „Sicht-Beton“, weitet das Soundspektrum noch einmal erheblich und bezieht mit SALÓ aus Wien sogar einen externen Act ein, der gar nicht auf den Compilation enthalten ist. Der mit „Geil auf Betong!“ aber einen beton-brutalistischen NNDW-Schlachtruf-Hit aufzuweisen hat, was es geradezu zwangsläufig machte, ihn einzubeziehen. Zumal als Party-Garant höchster Energiestufe.

Rosa Beton nahmen in ihrer Frühphase als Kinderzimmer-Punkband 1983 ein Demo auf, das in der Ostberliner Punkszene kursierte, aber erst vor einigen Jahren zugänglich gemacht, dann als aktualisierte Post-Punk-Version neu eingespielt und seitdem in quirlig-nervöser Spielfreude live präsentiert wurde. Die Bandhymne „Rosa Beton“ findet sich auf „Beton-Pop“ in einer technoiden Version des Projekts T. Error, das wiederum auf Tom Terror & Das Beil verweist, ein weiteres Projekt des Sängers und Gitarristen Thomas Wagner, der zudem seit 1987 das kunst-krachige Vater-Sohn-Duo Herr Blum betreibt.

1983 war auch das Jahr, als Hans Nieswandt erstmals als DJ gegen Honorar auflegte. Später wurde er u.a. Spex-Redakteur, Mitglied von Whirlpool Productions, Direktor des Pop-Instituts der Folkwang-Uni Essen oder Autor mehrerer Bücher zum DJ-Dasein sowie brandneu Mix-Monteur einer eigenen Radioshow bei ByteFM. Als Solo-Produzent lieferte er zuletzt das Album „Fluoreszent“ auf Bureau B und für „Beton-Pop“ einen Brachial-Disco-goes Dub-Mix des S.Y.P.H.-Klassikers „Zurück zum Beton“. Wobei zudem auch noch ein Begleittext kommt, der nicht zuletzt in die Kühlklang predigende Post-Punk-Zeit verweist. Stets aber war, blieb und ist er vor allem ein leidenschaftlicher DJ, der weite groove-historische wie stilistische Bögen bauen kann. Umso schöner, dass er von seinem derzeitigen Lebensschwerpunkt Tokio ins Atomino kommt, um den „Beton-Boogie“ zu erwecken. Dessen Puls abschließend DJ Tereza auffängt und forttreibt, die es von Chemnitz, wo sie als Hip-Hop-DJ begann, in die elektronischen Tanzhallen der weiten Welt geschafft hat. Zurück zum heimischen Beton!    

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