European Peace Ride

Europäische Friedensfahrt

Eine Gruppe von Radfahrern in gelben Trikots versammelt sich mit ihren Rädern vor einem großen Karl-Marx-Denkmal, das in ein modernes Gebäude mit einem Gitter aus Fenstern eingebettet ist. Links sind Bäume unter blauem Himmel zu sehen.
Eine Gruppe von Radfahrern in gelben Trikots versammelt sich mit ihren Rädern vor einem großen Karl-Marx-Denkmal, das in ein modernes Gebäude mit einem Gitter aus Fenstern eingebettet ist. Links sind Bäume unter blauem Himmel zu sehen.
Foto: European Peace Ride

Die Internationale Friedensfahrt war das meistbeachtete Amateurradsport-Event im Osten und wurde oft mit der berühmten Tour de France verglichen. 2006 wurde sie letztmals ausgetragen. Diese Idee einer nationenübergreifenden Radrundfahrt greift der EUROPEAN PEACE RIDE, kurz EPR, seit 2021 wieder auf. Doch der EPR ist mehr als ein mehrtägiges Radrennen. Ambitionierte Hobbyfahrer:innen bereiten sich monatelang auf die fordernde Rundfahrt durch mehrere Länder (und Gebirge!) vor. Dabei gibt es keine Ausschlusskriterien in Bezug auf Geschlecht, Religion, Herkunft oder Handicaps. Die Kultur des EPR ist das Miteinander. Die Austragung wird jeweils zu einem gesellschaftlichen Event: Jubelnde Menschenmengen am Straßenrand und bei der Ankunft der Pedalritter:innen sorgen für große Gänsehautmomente, die denen bei der Tour de France in nichts nachstehen. Über 220 Fahrer:innen aus ganz Europa kamen beim European Peace Ride 2025 nach drei Etappen von Passau über Plzeň und Ústí nad Labem am 13. September in Chemnitz an. Beim Sattelfest im Jutta-Müller-Eissportzentrum wurde die Ankunft gemeinsam gefeiert und ein starkes Zeichen für europäische Verbundenheit gesetzt. Als besonderer Gast fuhr Jan Ullrich, ehemaliger Rennradfahrer, die letzte Etappe gemeinsam mit den Teilnehmenden ab. 

European Peace Ride – Europäische Friedensfahrt

9. September bis 13. September 2025

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