EU-Initiative für nachhaltige Kulturhauptstädte

Illustration: Fabian Weißpflog

Die Initiative „ECoC Echo“ soll die langfristigen Effekte der Europäischen Kulturhauptstädte sichern (ECoC: European Capitals of Culture). Ziel ist es, die positiven Impulse für den Kultursektor, die regionale Entwicklung und die internationale Zusammenarbeit auch über das Titeljahr hinaus weiterzuführen. Gemeinsam sollen Strategien entwickelt werden, um bestehende Netzwerke, Wissen und Strukturen langfristig zu nutzen und weiterzuentwickeln.

Das Projekt wurde von neun europäischen Ländern gemeinsam auf den Weg gebracht, darunter Deutschland mit Chemnitz. Für das Projekt kommen frühere, aktuelle und künftige Kulturhauptstädte zusammen: Neben Chemnitz 2025 sind das Leeuwarden 2018 (Niederlande), Novi Sad 2022 (Serbien), Veszprém 2023 (Ungarn), Tartu 2024 (Estland), Oulu 2026 (Finnland), Liepāja 2027 (Lettland), Évora 2027 (Portugal) und Bourges 2028 (Frankreich). Außerdem wird es von Partnern auf lokaler und regionaler Ebene unterstützt, die eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung und Umsetzung der Kulturpolitik spielen.

Die Initiative wird von der EU im Rahmen des Programms Interreg Europe kofinanziert. Die Ergebnisse werden Ende 2028 in Bourges präsentiert.
 

↗ Projektwebseite

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